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Frühe kykladische Figurinen von der Insel Naxos/ Griechenland

"Faszinierend wirkt die Erfindung zeichnerischer Bühnenräume und figürlicher Szenarien. Was vor allen Dingen auf Pavlovas Zeichenblättern greift, ist eine stille Dramaturgie" - General-Anzeiger Bonn

Bei den kykladischen Idolen handelt es sich um Kleinplastiken, die als Grabbeilagen in Steinkistengräbern und Grabkammern gefunden wurden. Die Idole werden in Gruppen unterteilt.

Die ältesten sind nach ihrem Hauptfundort auf Naxos benannt, die Grotta-Pelos-Gruppe, ca. von 3200-2700 v.Chr. Die Idole verfügen über eine schlanke, gestreckte Gestalt und sind selten größer als 30 cm. Sie basieren auf dem Proportionsschema.

Bei den weiblichen Idolen, die man sich liegend vorzustellen hat, liegen die Arme im Ellenbogen gebeugt, am Körper, der Kopf ist nach hinten gezogen, die Nase tritt aus dem flachen Gesicht hervor, die primären Geschlechtsmerkmale sind mit Linien in das Material eingeritzt.

Die Idole sind aus Marmor gefertigt und waren ursprünglich schwarz oder rot bemalt. Sie wurden in der Hauptentstehungszeit zwischen 2700-2400 v. Chr. auch exportiert.

Von 2002 bis 2004 n. Chr. erarbeitete Valentina Pavlova auf den Kykladeninseln, unter anderem auf Naxos, 130 Idolezeichnungen. Diese Zeichnungen wurden digital bearbeitet und 10 Motive davon in Drucke umgesetzt (s. links).

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